Unser dritter Tag in Delft war gleichzeitig der erste Wettbewerbstag. Wie immer begannen wir früh am Morgen, nach einem gemeinsamen Spaziergang mit dem holländischen Frühstück um halb 9. Im Anschluss daran entschieden wir uns gegen einen weiteren Ausflug, da wir bereits um 12 Uhr beim Wettbewerb sein mussten und noch einmal die Forschungspräsentation üben wollten.
Also trafen wir uns zum diesmaligen üben draußen vor dem Hotel, wo wir genug Platz hatten um die Präsentation mal wieder vernünftig durchzugehen. Mit dem Ergebnis waren wir recht zufrieden, sodass wir kurz darauf alle wichtigen Materialien in die Autos packten und um 11 Uhr zum Wettbewerb an der TU Delft aufbrachen.
Dort angekommen wurden wir direkt von einer Fülle pink gekleideter Hosts empfangen, von welchen je ein bis zwei für ein Team zuständig sind. Unser Host Arjen ist ein Student aus Amsterdam, der (etwas amüsant) noch großer ist als Markus und wie ein freundlicher, netter Tanzbär wirkt. Doch zunächst meldeten wir uns für den Wettbewerb an, erhielten unzählige Informationszettel und diesmal auch ein Handy, damit der Veranstalter uns jederzeit erreichen kann.
Als nächstes kümmerten wir uns in dem Wettbewerbsbereich um den Aufbau unserer Pit-Area, während wir parallel unseren Roboter vor Ort testeten und uns die Präsentationsr�ume ansahen. Während die Pit-Area immer schöner wurde und wir mit den Präsentationsräumen sehr zufrieden waren, lief der Roboter hier leider gar nicht nach unseren Vorstellungen. Wir mussten aufgrund schlecht aufgebauter Tische, mit Wellen in den Plänen und insgesamt sehr unterschiedlichen Bedingungen zwischen den einzelnen Übungstischen einiges umprogrammieren, bis wir am Ende des Tages endlich wieder mit dem Roboter zufrieden waren. Außerdem gab es noch einige unerwartete Regeländerungen, die zuerst für Probleme sorgten, welche letztendlich aber schnell beseitigt werden konnten.
Schließlich gingen wir um halb 6 zusammen mit Arjen in die Aula der Universität zum Abendessen. Dieses fand wettbewerbstypisch eher mittellecker aus, doch es wurden alle satt und wir hatten wieder viel Spaß zusammen.
Wieder zurück im Hotel gönnten wir uns zunächst eine kleine Pause und teilweise auch noch einen Snack im benachbarten Cafe, bis wir dann noch einmal die Technik- und Teamworkpräsentation für morgen durchgingen.
An dieser Stelle verabschieden wir uns wieder und senden schöne Grüe aus Holland. Bis morgen!