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Fll 14/15 World Class - Zentral Europa Finale München 14. Platz

Freitag:

Um 8:15 Uhr haben wir uns alle am Bahnhof in Fröndenberggetroffen. Mit dem Zug sind wir erst nach Warburg gefahren. Dorthatten wir etwa 60 Minuten Wartezeit. Ein kleiner Trupp von uns,unter der Führung von Herrn Peters, hat sich auf die Erkundung der„Groß-“ Stadt gemacht. Wir sind rechtzeitig zum Bahnhofzurückgekehrt. Von dort aus sind wir dann mit einem ICE nach Münchengefahren, wo wir gegen 16:00 Uhr ankamen.

Nach einem kleinen Marsch durch die Stadt, haben wir auch unserHotel gefunden. Die Zimmer waren sauber, aber relativ klein.

In Kleingruppen haben wir die Innenstadt erkundet und Fotos vorder Mariensäule auf dem Rathausplatz gemacht.

Abends sind wir alle erschöpft ins Bett gefallen, denn am Tagdanach stand der erste Wettbewerbstag an.

Samstag:

Morgens haben wir in aller Ruhe gefrühstückt, da wir erst um 12Uhr am Wettbewerbsort (Deutsches Museum) sein mussten. Dortangekommen haben wir als aller erstes unser Fotobanner aufgehangenund die Wettbewerbstische in Augenschein genommen. Es stellte sichheraus, dass die Tische für das Robot-Game auf wackeligen Stelzenstanden.

An diesem Tag stand nur noch die „Live-Challenge“ an. Wirwurden in einen Raum geführt, in dem wir einen uns vorherunbekannten Roboter in Empfang genommen haben. Wir hatten 2 MinutenZeit, uns eine Aufgabe von drei Aufgaben auszusuchen, die wir späternicht wechseln durften. Wir haben die schwerste genommen und auchsouverän gelöst!!

Abends stand noch eine Teamparty mit allen Teams an. Zwei gutgelaunte Moderatoren haben uns durch den Abend geleitet.



Sonntag:

An diesem Tag mussten wir schon um 8 Uhr im Deutschen Museum sein.Dort fand dann auch die offizielle Eröffnung statt. Direkt nach derEröffnung stand der Forschungsvortrag auf dem Programm, den wir aufEnglisch gehalten haben. Die Jury war von der Idee nicht ganzüberzeugt und aus Zeitgründen konnten wir ihnen das komplexe Themanicht näher bringen. Nach einer kurzen Verschnaufpause stand dasRobot-Design an. Wir haben den Juroren die Programme, die Module undden Roboter ebenfalls auf Englisch erklärt. Als letztes hat uns dieTeamwork-Jury gefragt, wer bei uns welche Aufgabe übernimmt und wasTeamwork für uns bedeutet.

Zwischen Teamwork und Design kamen zwei Jurygruppen zu uns. Ihnenhaben wir auch noch mal den Roboter und die Programmierung erklärt.

Nach dem Mittagessen stand der erste Robot-Game Lauf auf demProgramm. Unglücklicherweise sind kurz vor dem Lauf beideFarbsensoren ausgefallen und wir hatten keine Zeit, dieses Problem zubeheben. So haben wir mit 50 Punkten relativ schlecht abgeschlossen.In der Zwischenzeit haben wir das Problem gelöst und sind mit vollemElan an den zweiten Lauf heran gegangen. Dort fuhr unser Roboter 431Punkte. Besser als der erste Lauf, aber weit von unserem Zielentfernt. Wir hatten uns vorgenommen, über 700 Punkte zu erzielen.Nach einigen sehr umstrittenen und kontrovers diskutiertenSchiedsrichterentscheidungen, war der dritte Lauf schlechter als derzweite und so landeten wir im Robot-Game im hinteren Mittelfeld.Nachdem wir weder das Viertelfinale erreicht haben, noch ein„Re-Judging“ in Design, Teamwork oder Forschung hatten, war unsklar, dass wir hier nicht weiter kommen.

Nach den abschließenden Finalläufen im Robot-Game, stand diePreisverleihung an. Wir haben in keiner Hauptkategorie etwas gewonnenund in der Live-Challenge gab es auch keinen Award.

Umso größer war dann die Freude, als wir den NI-Award fürbesonders gute Kooperation zwischen Soft- und Hardware gewonnenhaben.

Mit diesem Award waren wir zufrieden und so gingen wir zurück indie Jugendherberge.



Montag:

Heute stand die Rückfahrt an. Nachdem wir alle Sachen wiedereingepackt und einen Abstecher in die Stadt unternommen hatten, sindwir zurück nach Fröndenberg gefahren.



Die Ergebnisse:

  • 14. Platz im Design

  • 14. Platz im Teamwork

  • 16. Platz im Forschungsvortrag

  • 14. Platz im Game

=> gesamt 14. Platz + NI-Award



Mit dieser Platzierung sind wir relativ zufrieden, obwohl es nichtfür eine Qualifikation für den nächsten Wettbewerb gereicht hat.

Jetzt steht noch der ZdI-Wettbewerb für unsere Nachwuchsteams an,bei dem manche aus dem FLL-Team als Betreuer fungieren.